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Vogelflügelpumpe

( Bird Wing Pump )

Eine elastische Fläche, die hin und her bewegt wird, erzeugt einen Medienstrom nach hinten. Jeder kennt das vom Vogelflügel oder von Taucherflossen. Das ist so, weil sich das äußere Ende verzögert zum Anfang der Fläche bewegt. Das ist auch der Grund, warum eine Welle einen Impuls besitzt. Dies Überlegungen führten zur Entwicklung der Vogelflügelpumpe. Hier wird aber eine starre Platte verwendet. Die Verzögerung wird durch einen besonderen Rythmus der Bewegung erreicht.

Eine flache rechteckige Platte in einem quaderförmigen Gehäuse, schwingt mit Hilfe von vier Elektromagneten in diesen Rythmus. Dazu sind in der Platte in der Zulaufkante und in der Ablaufkante, je ein Ferritkern eingearbeitet.

Ersetzt man die Ferritkerne mit Dauermagneten, so ist auch eine Variante mit zwei Elektromagneten denkbar. Die Pumpe hat also nur ein bewegliches Teil, keine Lager, keine Ventile und ist beiden Richtungen betreibbar. Mit zwei hintereinander geschalteten Pumpen, die so laufen, daß die eine offen ist, wenn die andere geschlossen ist, kann man zwangsfördern.

Rythmus für die Förderung von links nach rechts

zweistufig, zwangsfördernd

Eine weitere Variante int denkbar:
Ersetzt man die Magnete durch elektrische Felder, kann auch die Platte wegfallen. Oben heißt Plus, unten Minus. Weil negative Jonen in die gleiche Richtung gepumpt werden, wie positive, kann man auch neutrale Medien pumpen. Besonders die mehrstufige Version ist vielversprechend. Nichtleiter müssten auch beschleunigt werden. Das verspricht einen hohen Wirkungsgrad, weil kein Strom fließt.

    Denkbare Anwendungen der elektostatischen Vogelflügelpumpe:
  • "Hubschrauber" ohne Rotor.
  • Als eine neue Form des elektostatischen Raketenantriebs.
  • Eine Realisierung des elektrstatischen Wellenantriebs auf der Aussenseite eines Flugzeugs.
  • Für die Beschleunigung von Deuterium auf Sonnentemperatur.
  • Künstliche Alpha-Strahlen.